
POSITIONEN ZEITGENÖSSISCHER SKULPTUR II - TECHNIK
Mit Arbeiten von Katrin Bremermann, Astrid Busch, Angela Glajcar, Elisa Manig, Peter Weber und Daniela Wesenberg.
Vernissage am Freitag, 6. Juni 2025, 18-21 Uhr
Ausstellung bis 28. Juni 2025
Begrüßung jeweils um 19 Uhr.
Viele der Künstlerinnen und Künstler sind anwesend.
Im zweiten Ausstellungsteil liegt der Fokus auf der Fülle künstlerischer Techniken.
Katrin Bremermann baut ihre Objekte aus Metall und Holz, erweitert ihre künstlerische Sprache um neue Formen und Volumen, die oftmals von einer kaum gebrochenen Primärfarbe dominiert werden. Astrid Busch beschäftigt sich mit verschiedenen Aspekten der Fotografie, die sie auf diversen Bildträgern in den Raum übersetzt. Durch Falten, Knicken und Zerknüllen erhält jede Arbeit einen eigenen Klang und nimmt durch diesen skulpturalen Eingriff den Raum ein. Angela Glajcars Objekte und Installationen entstehen aus gerissenen Papierbahnen, die durch Schichtungen und Wölbungen ihre Körperlichkeit entfalten und sich mithilfe des einfallenden Lichts zu scheinbar aus sich selbst heraus leuchtenden Objekten entwickeln. Durch Verformung und Zusammenfügung von Alltagsgegenständen aus Stahl, Aluminium, Holz, Schaum- und Kunststoff entstehen bei Elisa Manig neben der Verfremdung des Materials und des Kontextes ästhetische, architektonische und theoretische Fragestellungen zum Raum. Peter Weber widmet seit den frühen 1990er Jahren sein gesamtes künstlerisches Schaffen dem Spezialgebiet der Faltung und hat diese Technik zu einer virtuosen Meisterschaft entwickelt. So entstehen kontinuierlich vielschichtig vernetzte geometrische Strukturen, denen jeweils ein umfangreicher Entwurfs- und mathematischer Planungsprozess vorausgeht. Daniela Wesenberg hingegen gestaltet feine, fragile, teilweise zerbrechlich erscheinende Skulpturen und Installationen. In Erkundung verschiedener Materialien bedient sie sich diverser Vorgehensweisen wie Stecken, Löten, Häkeln von Messingstäben, Ketten und Draht.